SSG und Drachenläufer beim Rosenmontagszug in Thomasberg

Auf den Geschmack gekommen waren die Leichtathleten und Faustballer der SSG Königswinter und die Organisatoren des Drachenlaufs im vergangenen Jahr, als sie erstmals am Rosenmontagszug durch Thomasberg und Heisterbacherrott teilgenommen hatten. Bei herrlichem Sonnenschein trafen sich in diesem Jahr rund 50 Mitglieder der beiden befreundeten Vereine bereits knapp zwei Stunden vor dem Start des Zuges bei SSG-Chefin Melanie Gau und ihrem Mann Matthias, der zu den Organisatoren des Drachenlaufs gehört. Dort wurden die Bollerwagen in den Vereinsfarben Blau-Weiß und Grün beladen und geschmückt. Anschließend wurde dort das Gruppenfoto gemacht. Auch das dürfte zur Tradition werden.    

Die Organisation hatten auch in diesem Jahr wieder Claudia und Steffen Broecker sowie Felicitas Philipps von der SSG Königswinter und Simone Weiser vom Drachenlauf übernommen. Sie hatten im Vorfeld unter anderem das Geld für das Wurfmaterial eingesammelt. Auch die Taschen für die Kamelle hatten sie besorgt. Sie hatten auch dafür gesorgt, dass die Teilnehmer ihre Beutel an der Wiesenstraße noch einmal auffüllen konnten, was sich an diesem Rosenmontag als gute Entscheidung entpuppte. Das Wetter hatte schließlich so viele Jecken wie selten zuvor an die Strecke gelockt.

Der Zugweg führte in diesem Jahr zuerst durch Thomasberg und endete mit einem furiosen Finale in Heisterbacherrott. Bereits an der ersten Steigung nach dem Start erwarteten die Menschen dicht gedrängt die Karawane. Am Steinhauerdenkmal und entlang der Dollendorfer Straße in Heisterbacherrott standen die Jecken dann sogar in mehreren Reihen hintereinander. Eingerahmt von den Wagen der Junggesellen und der HSG Siebengebirge warfen die Jugendlichen und Erwachsenen beider Vereine die mitgeführte Kamelle, was das Zeug hält. Wie bereits im vergangenen Jahr stand für die Teilnehmer bereits unmittelbar nach dem Zug wieder fest – auf ein Neues im Jahr 2026.